bessere wundheilung
Warum gibt es die Eigenbluttherapie beim Zahnarzt?
Die Eigenbluttherapie in Hamburg verbessert und beschleunigt die Wundheilung. Das gilt für alle medizinischen Therapiemaßnahmen, die dazu dienen etwas wiederherzustellen, also rekonstruktiv sind. Auch in der Zahnmedizin.
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Lesen Sie hier mehr über die Vorteile der Eigenbluttherapie Hamburg:
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Wann ist eine Eigenbluttherapie in Hamburg notwendig?
Bei einigen zahnmedizinischen Eingriffen ist es nötig, Knochen aufzubauen, also sogenanntes Hartgewebe. Dies ist beispielsweise nach dem Verlust eines Zahns der Fall: Der Kieferknochen bildet sich dort, wo ein Zahn fehlt, relativ schnell zurück. Ihm fehlt die Belastung, der Druck. Eine Eigenbluttherapie unterstützt hier die Neubildung von Knochen und ermöglicht zum Beispiel das Einsetzen eines Implantats.
Bildet sich Knochen zurück, hat das auch Einfluss auf das umliegende Gewebe. Weichgewebe wie Zahnfleisch zieht sich zurück, was ein medizinisches und optisches Problem ist. Und auch ohne die Beteiligung von Knochen, also hartem Gewebe, kommt eine Eigenblutbehandlung infrage. Zum Beispiel dann, wenn wir chirurgische Eingriffe am Zahnfleisch vornehmen.
In unserer Hamburger Zahnarztpraxis Sachsentor verwenden wir die Eigenbluttherapie gern und verbessern so die Heilung von Hart- und Weichgewebe nach Eingriffen. Diese Therapieform ist wissenschaftlich gut untersucht, ihre Wirksamkeit belegt. Wir arbeiten mit einem sogenannten Plättchenkonzentrat der zweiten Generation, die genaue Bezeichnung lautet L-PRF, Leukozyten- und plättchenreiches Fibrin.
Die Vorteile der Eigenbluttherapie Hamburg:
- Bessere Wundheilung
- Schnellere Wundheilung
- Weniger Schwellungen
- Geringeres Risiko für Infektionen
- Weniger Schmerzen bei der Wundheilung
Für Patientinnen und Patienten, die mit Eigenblut behandelt werden, heißt das in der Regel: weniger Beschwerden, weniger Komplikationen, schnellere Regeneration.
Das erklären wir Ihnen gern. Wir entnehmen dem Patienten oder der Patientin aus der Armvene etwas Blut, in ein oder auch in zwei Röhrchen – je nachdem, was wir zu tun haben. Das entnommene Blut wird zentrifugiert, damit wir genau das erhalten, was wir brauchen: ein Konzentrat zur Wundheilung, ohne Zusätze, nur aus dem eigenen Blut. Dieses Konzentrat enthält Thrombozyten, Leukozyten und verschiedene Wachstumsfaktoren.
Die Zeit der Zentrifugation bestimmt das Ergebnis. Wir können flüssiges Fibrinogen und/oder eine feste Phase herstellen. Fibrinogen ist ein Eiweiß, das wichtig für die Blutgerinnung ist. Aus der festen Phase formen wir eine Membran, um Defekte aufzufüllen. Der menschliche Körper erkennt diese Produkte als körpereigen und wird so angeregt, Wunden besser und ohne Infektionen zu heilen.
So heilt hartes Gewebe mit Eigenbluttherapie
Knochenaufbau (auch: Augmentation) des Kiefers und der Kieferhöhlen:
- Wir mischen eigenen Knochen mit Knochenersatzmaterial. Den eigenen Knochen gewinnen wir, wenn wir im Kiefer das sogenannte Lager für ein Implantat bohren. Das Ersatzmaterial stammt von Zellbanken.
- Dann geben wir Fibrinogen dazu und vermischen alles.
- Das Fibrinogen gerinnt dabei zu Fibrin und wird dadurch zu einem festen Gemisch.
- Dieses Gemisch bringen wir in die Form, die für das Lager benötigt wird. Es ist gut formbar, bröselt nicht und haftet hervrorragend. Deswegen lautet der Fachbegriff für die Mischung „Sticky Bone“ – wörtlich: klebriger Knochen.
Ähnlich gehen wir auch bei einem Sinuslift vor, dem Anheben der Kieferhöhle. Hier finden Sie ausführliche Erklärungen zum Thema Knochenaufbau. Wenn Sie zu uns nach Bergedorf kommen, sprechen wir auch gern persönlich mit Ihnen darüber.
So heilt weiches Gewebe mit Eigenbluttherapie
Um das Weichgewebe im Mundraum bei der Heilung zu unterstützen, decken wir die Wunde mit der zuvor beschriebenen Membran ab. Außerdem spülen wir sie mit dem Fibrinogen aus, was schnell zu Fibrin gerinnt. Auf diese Weise entsteht eine Art natürliches Pflaster auf der Wunde.
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Zahnarztpraxis Sachsentor
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