Zahnarzt Chirurgie verstehen – was gehört dazu?
Zahnarzt Chirurgie (auch zahnärztliche Chirurgie genannt) ist ein Überbegriff für sämtliche Operationen im Bereich der Zähne, Kiefer und Weichgewebe der Mundhöhle. Diese speziellen Eingriffe werden notwendig, wenn herkömmliche Behandlungen nicht ausreichen, um Ihre Zahngesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen.
Der Vorteil für unsere Patienten: In der Zahnarztpraxis Sachsentor steht Ihnen Dr. Fisnik Kahili als erfahrener Fachzahnarzt für Oralchirurgie zur Verfügung. Das bedeutet, dass Sie alle notwendigen Zahn-OPs bei uns in Hamburg erhalten können, ohne den Zahnarzt wechseln zu müssen – persönliches Vertrauen und kontinuierliche Betreuung vom ersten Beratungsgespräch bis zur Nachsorge.
Zur zahnärztlichen Chirurgie zählen eine Vielzahl von Eingriffen. Typische Leistungen sind unter anderem:
- Weisheitszahnentfernung,
- Chirurgische Zahnentfernung zerstörter Zähne,
- Wurzelspitzenresektion (WSR),
- Zahnimplantation,
- Knochenaufbau (Augmentation),
- Entfernung von Zysten oder Abszessen,
- Korrektur von Lippen- oder Zungenbändchen.
Wie läuft ein chirurgischer Eingriff beim Zahnarzt ab?
Zunächst erfolgt stets eine gründliche Untersuchung und Beratung. Moderne diagnostische Mittel – etwa digitales Röntgen oder 3D-Bildgebung – helfen uns, die Situation präzise einzuschätzen. Anschließend bespricht unser Team mit Ihnen den Befund und das empfohlene Vorgehen. Am Behandlungstag selbst wird der Eingriff in aller Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass Sie keine Schmerzen spüren. Bei Bedarf bieten wir auch Sedierung (Dämmerschlaf) oder Vollnarkose an, insbesondere für angstvolle Patienten oder sehr umfangreiche Operationen. Nach dem Eingriff erhalten Sie verständliche Anweisungen für die Nachsorge. In den folgenden Tagen kontrollieren wir bei Bedarf den Heilungsverlauf – so stellen wir sicher, dass alles optimal verheilt. Kurz gesagt: Von der ersten Diagnose bis zur letzten Kontrolle begleitet Sie unser eingespieltes Team und sorgt dafür, dass Ihre Behandlung erfolgreich und stressfrei verläuft.
Wichtige Eingriffe der Zahnarzt Chirurgie im Überblick
Unsere Praxis in Hamburg deckt sämtliche zahnchirurgischen Leistungen ab. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei der häufigsten Eingriffe aus dem Bereich Zahnarzt Chirurgie genauer vor – die Weisheitszahnentfernung, das Setzen von Zahnimplantaten sowie die Wurzelspitzenresektion. Diese exemplarischen Behandlungen zeigen, wie vielfältig die Zahnchirurgie ist und wie sie dazu beitragen kann, Ihre Mundgesundheit zu verbessern. Natürlich führen wir darüber hinaus auch weitere chirurgische Maßnahmen durch (wie z.B. Zahnentfernungen zerstörter Zähne, Zysten-Operationen oder parodontalchirurgische Therapien), doch die folgenden drei Bereiche gehören zu den häufigsten Anliegen unserer Patienten.
Weisheitszahnentfernung in der zahnärztlichen Chirurgie – wenn Weisheitszähne Probleme bereiten
Weisheitszähne sind die dritten hintersten Backenzähne, die meist im jungen Erwachsenenalter durchbrechen. Häufig haben sie im Kiefer jedoch nicht genügend Platz, was zu verschiedenen Problemen führen kann. In solchen Fällen ist eine operative Weisheitszahnentfernung sinnvoll. Mögliche Gründe, warum wir einen Weisheitszahn ziehen müssen, sind:
Platzmangel im Kiefer: Wenn der Kiefer zu wenig Raum bietet, können Weisheitszähne die Nachbarzähne verschieben oder im Kiefer steckenbleiben. Dadurch entstehen oft Schmerzen oder ein Druckgefühl.
Fehlstellung oder Teildurchbruch: Weisheitszähne, die schief im Kiefer liegen oder nur teilweise durchs Zahnfleisch durchbrechen, begünstigen Entzündungen. In den entstandenen Zahnfleischtaschen sammeln sich Bakterien, was zu Schwellungen, Schmerzen und Entzündungen (z.B. einer Perikoronitis) führen kann.
Wiederkehrende Entzündungen: Treten um einen Weisheitszahn herum immer wieder Entzündungen oder Abszesse auf, empfiehlt sich dessen Entfernung, um weitere Infektionen zu verhindern.
Karies und Schäden am Nachbarzahn
Aufgrund ihrer Lage lassen sich Weisheitszähne schwer reinigen. Das erhöht das Risiko für Karies am Weisheitszahn selbst und am benachbarten Zahn. Wenn eine Behandlung hier nicht erfolgversprechend ist, wird der Weisheitszahn oft extrahiert, um Folgeschäden zu vermeiden.
Kieferorthopädische Gründe
Mitunter werden Weisheitszähne im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung vorbeugend entfernt, damit sie das erzielte Ergebnis (z.B. gerade Zähne nach einer Zahnspange) später nicht durch ihr Wachstum beeinträchtigen.
Ablauf der Weisheitszahn-OP (zahnärztliche Chirurgie)
Eine Weisheitszahnentfernung erfolgt in unserer Praxis unter lokaler Betäubung – auf Wunsch auch im Dämmerschlaf (Sedierung) – absolut schmerzfrei. Je nach Lage des Zahns wird das umgebende Zahnfleisch vorsichtig eröffnet. Oftmals muss der Zahn durchtrennt (segmentiert) werden, damit wir ihn schonend in Teilen herausnehmen können. Keine Sorge: Dieses Vorgehen ist ein Routine-Eingriff und dauert meist nur wenige Minuten. Anschließend wird die Wunde gereinigt und mit wenigen selbstauflösenden Nähten verschlossen. Sie spüren währenddessen nichts außer vielleicht leichtem Druck – Schmerzen haben Sie nicht. Direkt nach der Operation erhalten Sie von uns kühlende Auflagen für die Wange und detaillierte Verhaltenshinweise für die nächsten Tage.
Nachsorge-Tipps nach Weisheitszahnentfernung
- Nachsorge fördert schnelle Heilung und beugt Komplikationen vor Schwellungen und Blutungen minimieren, Infektionen vermeiden
- Wange regelmäßig kühlen (z.B. Coolpacks, feuchte Tücher) zur Schwellungsreduktion
- In den ersten 24 Stunden auf heiße Speisen, Getränke, Nikotin und Alkohol verzichten
- Weiche, lauwarme Kost bevorzugen (z.B. Joghurt, Suppe, weiches Brot)
- Harte, krümelige oder scharfkantige Lebensmittel meiden, um Wunde nicht zu reizen
- Mundhygiene vorsichtig fortsetzen: behutsam Zähne putzen, sanft ausspülen
- Kräftiges Spülen oder Ausspucken vermeiden, um Blutgerinnsel zu schützen
- Schmerzmittel und Antibiotika (falls verschrieben) nach Anweisung einnehmen
- Ruhe bewahren, Kopf beim Schlafen leicht erhöht lagern
- Schwellungen klingen meist nach 2–3 Tagen ab
- Fäden lösen sich meist nach etwa einer Woche oder werden entfernt
- Bei starken Schmerzen, anhaltenden Schwellungen oder Fieber Praxis kontaktieren
- Umsichtige Nachsorge sorgt für rasche Heilung und weniger Beschwerden
Implantologie – feste Zähne durch Zahnarzt Chirurgie
Zahnimplantate sind aus der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken. Sie dienen als künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer eingesetzt werden, um einzelne fehlende Zähne oder sogar ganze Zahnreihen dauerhaft zu ersetzen. Ein Implantat besteht in der Regel aus Titan (oder Keramik) und sieht wie eine kleine Schraube aus. In einem kurzen chirurgischen Eingriff verankern wir das Implantat schmerzfrei im Kieferknochen. Dort verwächst es innerhalb einiger Monate fest mit dem Knochen (dieser Prozess heißt Osseointegration). Anschließend kann auf dem Implantat eine Zahnkrone, Zahnbrücke oder Zahnprothese befestigt werden, sodass der Ersatzzahn aussieht und funktioniert wie ein natürlicher Zahn.
Wann sind Implantate sinnvoll?
Immer dann, wenn Zähne verloren gegangen sind – sei es durch Karies, Parodontitis oder einen Unfall – stellen Implantate eine hervorragende Lösung dar. Im Vergleich zu herkömmlichen Brücken müssen keine Nachbarzähne beschliffen werden, und im Gegensatz zu herausnehmbaren Prothesen bieten Implantate ein fest verankertes Gefühl und volles Kaukraftvermögen. Außerdem hilft ein Implantat, den Kieferknochen gesund zu erhalten, da die künstliche Wurzel den Kaudruck in den Knochen überträgt und so einem Knochenschwund vorbeugt.
Ablauf der Implantation - Zahnarzt Chirurgie
Vor der Implantation planen wir den Eingriff sorgfältig. Mittels 3D-Röntgen (DVT) können wir die Kieferverhältnisse exakt beurteilen und die optimale Position für das Implantat bestimmen. Die eigentliche Operation führen wir unter örtlicher Betäubung durch – sie ist für den Patienten schmerzfrei und meist in unter einer Stunde erledigt. Zunächst wird das Zahnfleisch an der vorgesehenen Stelle minimal geöffnet. Mit speziellen Instrumenten präparieren wir im Kieferknochen ein passgenaues kleines Loch (Bohrkanal). In dieses wird das Implantat eingesetzt und festgeschraubt. Anschließend vernähen wir das Zahnfleisch wieder. Nach der Einheilzeit, die je nach individueller Heilung und Implantatposition etwa 3–6 Monate beträgt, wird der künstliche Zahn (etwa in Form einer Krone) auf dem Implantat befestigt. In manchen Fällen kann auch sofort ein provisorischer Zahnersatz aufgesetzt werden – dies besprechen wir mit Ihnen im Vorfeld.
Knochenaufbau und besondere Verfahren - Zahnarzt Chirurgie
Nicht jeder Patient hat auf Anhieb genügend Knochensubstanz, um ein Implantat sicher zu verankern. Sollte Ihr Kieferknochen durch längeren Zahnverlust bereits abgebaut sein, bieten wir chirurgische Maßnahmen zum Knochenaufbau (Augmentation) an. Das kann bedeuten, dass körpereigenes Knochenmaterial oder Knochenersatzmaterial eingebracht wird, um den Kiefer an der Implantationsstelle zu verstärken. Ein spezieller Eingriff im Oberkiefer ist der Sinuslift: Dabei wird die Schleimhaut der Kieferhöhle ein Stück nach oben verlagert und der entstehende Hohlraum mit Knochengranulat gefüllt. Nach einigen Monaten hat sich daraus eigener Knochen gebildet, und ein Implantat kann stabil eingebracht werden. All diese Techniken gehören zum Repertoire der oralchirurgischen Implantologie und ermöglichen es uns, selbst in schwierigen Fällen festsitzenden Zahnersatz zu realisieren.
Nachsorge bei Implantaten
Nach der Implantation achten wir sehr darauf, dass die Wunde sauber bleibt und komplikationsfrei abheilt. Direkt postoperativ bekommen Sie von uns einen sterilen Verband und alle nötigen Hinweise. In der ersten Woche sollten Sie den operierten Bereich schonen: Vermeiden Sie starkes Spülen, rauchen Sie nicht und ernähren Sie sich weich. Leichte Schwellungen sind normal – kühlen Sie daher regelmäßig. Wir vereinbaren mit Ihnen Kontrolltermine, um den Heilungsverlauf und die Implantateinheilung zu überwachen. Nach ca. 7–10 Tagen entfernen wir ggf. die Fäden. Langfristig ist die gründliche Mundhygiene rund um das Implantat ganz entscheidend, damit das Zahnfleisch gesund bleibt. Mit professioneller Zahnreinigung und regelmäßigen Check-ups in unserer Praxis stellen wir sicher, dass Ihr Implantat viele Jahre – oft sogar lebenslang – fest und beschwerdefrei bleibt.
Wurzelspitzenresektion – Zahnerhalt durch mikrochirurgischen Eingriff
Die Wurzelspitzenresektion (WSR) ist ein klassisches Beispiel dafür, wie Zahnarzt Chirurgie einen stark erkrankten Zahn doch noch erhalten kann. Sie kommt zum Einsatz, wenn eine Entzündung an der Zahnwurzel trotz vorausgegangener Wurzelkanalbehandlung bestehen bleibt oder immer wieder aufflammt. Anstatt den betroffenen Zahn zu ziehen, versucht man durch das Abtrennen der entzündeten Wurzelspitze den Zahn zu retten. Die WSR ist also meist die letzte Möglichkeit zur Zahnerhaltung, wenn eine normale Wurzelbehandlung allein nicht zum Erfolg geführt hat.
Gründe für eine Wurzelspitzenresektion
Anhaltende Entzündung: Der Zahn wurde bereits mit einer Wurzelkanalbehandlung behandelt, aber an der Wurzelspitze sitzt weiterhin eine Entzündung oder ein Granulom (chronische Entzündung). Die WSR entfernt diesen chronisch infizierten Bereich, um dem Zahn die Chance zu geben, doch noch auszuheilen.
Zystenbildung an der Wurzel: Manchmal bildet sich an der Wurzelspitze eine Zyste (ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum), die den Knochen schädigt. Durch die WSR kann die Zyste mit entfernt und der Defekt gereinigt werden.
Abgebrochene Wurzelinstrumente oder Wurzelkanalfüllungen: In seltenen Fällen können technische Hindernisse eine vollständige Reinigung des Wurzelkanals von oben verhindern (z.B. ein abgebrochenes Feilenstück im Kanal). Dann lässt sich der Kanal retrograd von unten, also über die Wurzelspitze, aufbereiten und versiegeln – auch dies geschieht im Rahmen einer Wurzelspitzenresektion.
So läuft die WSR in der zahnärztlichen Chirurgie ab
Nach gründlicher Diagnose (meist anhand von Röntgenbildern) führen wir die Wurzelspitzenresektion unter lokaler Betäubung durch. Zunächst öffnen wir das Zahnfleisch in der Projektion der betroffenen Wurzel und klappen es behutsam zur Seite, um an den Kieferknochen zu gelangen. Nun fräsen wir ein kleines Fenster in den Knochen direkt über der entzündeten Wurzelspitze. Dadurch können wir die Spitze der Zahnwurzel freilegen und etwa 2–3 Millimeter davon abtrennen. Dabei entfernen wir auch das umliegende entzündete Gewebe oder eine vorhandene Zyste gründlich aus dem Knochen. In manchen Fällen füllen wir den nun sauberen Hohlraum mit etwas Knochenersatzmaterial, um die Regeneration zu fördern. Anschließend wird die Wurzel von unten (retrograd) mit einer kleinen Füllung abgedichtet und das Gewebe sorgfältig vernäht. Der Eingriff ist minimal-invasiv und dauert oft nur 30–45 Minuten. Dank moderner mikrochirurgischer Instrumente und Vergrößerungstechniken (Lupenbrille oder OP-Mikroskop) können wir sehr präzise arbeiten, was die Erfolgsquote deutlich erhöht.
Chancen und Nachsorge
Die Wurzelspitzenresektion ermöglicht häufig den langfristigen Erhalt eines eigenen Zahns mit einer Erfolgsrate von 70–90 %. Nach dem Eingriff ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend: Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen und achten Sie auf schonende, gründliche Mundhygiene. Leichte Schwellungen und Beschwerden lassen sich durch Kühlung und Schmerzmittel gut lindern. Wir begleiten Sie mit Kontrollterminen, um die Heilung per Untersuchung und Röntgen zu überwachen. Das entfernte entzündete Gewebe wird bei Bedarf histologisch untersucht, meist bestätigt sich die Diagnose einer chronischen Entzündung oder Zyste. Nach etwa einer Woche werden die Nähte entfernt. Bereits nach wenigen Wochen beginnt der Knochen, den Defekt zu schließen. So kann Ihr Zahn oft viele Jahre, sogar lebenslang, beschwerdefrei erhalten bleiben. Für den dauerhaften Erfolg empfehlen wir eine gute Zahnpflege und regelmäßige Zahnarztbesuche. Gerne unterstützen wir Sie dabei mit Prophylaxe und Nachkontrollen.
Zahnarzt Chirurgie in Hamburg – sicher, schonend und einfühlsam
Jeder operative Eingriff im Mund ist für Patienten Vertrauenssache. In der Zahnarztpraxis Sachsentor legen wir größten Wert auf Sicherheit, Schmerzfreiheit und Empathie. Dank moderner Verfahren können wir heute selbst anspruchsvolle Zahn-OPs ambulant und sehr schonend durchführen – und das in vertrauter Umgebung durch Ihren Zahnarzt des Vertrauens. Im abschließenden Abschnitt erfahren Sie, wie wir dafür sorgen, dass Sie sich bei einem chirurgischen Eingriff in unserer Hamburger Praxis gut aufgehoben fühlen. Von der effektiven Betäubung über den Umgang mit Angstpatienten bis zur intensiven Nachbetreuung – wir sind an Ihrer Seite und kümmern uns um Sie.
Schmerzfreie Behandlungen dank moderner Anästhesie
Bei uns müssen Sie keine Angst vor Schmerzen haben. Jede zahnärztliche Chirurgie führen wir unter wirksamer Anästhesie durch, meist mit lokaler Betäubung, die den Behandlungsbereich vollständig schmerzfrei macht. Vor dem Setzen der Spritze verwenden wir bei Bedarf ein Betäubungsgel, um den Einstich möglichst schmerzlos zu gestalten. Für Patienten mit starker Angst oder bei umfangreichen Eingriffen bieten wir zusätzliche Beruhigungsmethoden an, wie Sedierung (Dämmerschlaf) oder in Zusammenarbeit mit einem Anästhesisten eine Vollnarkose. Welche Methode für Sie am besten geeignet ist, besprechen wir ausführlich im Vorfeld. Während der Operation spüren Sie keine Schmerzen, höchstens ein leichtes Druck- oder Vibrationsgefühl, das eher ungewohnt als unangenehm ist. Sollten Sie dennoch Beschwerden haben, können wir jederzeit nachbetäuben. Unser Ziel ist, dass Sie angst- und schmerzfrei behandelt werden. Viele Patienten sind überrascht, wie entspannt und problemlos ihre Zahn-OP bei uns verläuft.
Einfühlsame Zahnarzt Chirurgie für Angstpatienten
Viele Menschen haben Angst vor Zahneingriffen – Sie sind damit nicht allein, und wir nehmen Ihre Sorgen sehr ernst. In unserer Praxis in Hamburg bieten wir Ihnen eine einfühlsame Betreuung, die auf Verständnis und Vertrauen basiert. Wir nehmen uns Zeit für ausführliche Beratungsgespräche und erklären jeden Behandlungsschritt verständlich, um Ihre Unsicherheit zu reduzieren. Ein angenehmes Praxisumfeld, abgestimmte Termine ohne Hektik und auf Wunsch entspannende Musik schaffen zusätzliche Entspannung. Für besonders ängstliche Patienten bieten wir Sedierung (Dämmerschlaf) an, sodass Sie den Eingriff entspannt und schmerzfrei erleben. Während der Behandlung können Sie jederzeit ein Signal geben, falls Sie sich unwohl fühlen – wir reagieren sofort. Unsere behutsame Vorgehensweise hat schon vielen Angstpatienten geholfen, ihre Furcht zu überwinden. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und erleben Sie, wie gut und entspannt eine Zahn-OP bei uns verlaufen kann – mit einem Ergebnis, das Sie überzeugen wird.
Nach der Zahnarzt Chirurgie – schnelle Genesung durch richtige Nachsorge
Eine gründliche Nachsorge ist das A und O, damit Sie sich nach einem oralchirurgischen Eingriff rasch erholen und Komplikationen vermieden werden. Wir lassen Sie auch nach der Operation nicht allein: In unserer Hamburger Praxis erhalten Sie klare Anweisungen und hilfreiche Tipps für die Tage nach der Behandlung, und wir stehen bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Befolgen Sie die Ratschläge – Ihr Körper wird es Ihnen mit einer schnellen Heilung danken. Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Do’s and Don’ts für die ersten postoperativen Tage zusammen:
Das sollten Sie tun (Empfehlungen)
- Kühlmaßnahmen direkt nach der OP (Wange kühlen) – 15 Minuten kühlen, 15 Minuten Pause im Wechsel, um Schwellung zu reduzieren.
Möglichst viel Ruhe einhalten – legen Sie sich zuhause hin und schonen Sie sich körperlich für 1–2 Tage.
Weiche, lauwarme Nahrung zu sich nehmen – z.B. Suppen, Brei, Joghurt. Kauen Sie auf der unverletzten Seite.
Mundhygiene beibehalten: Zähne vorsichtig putzen, falls vom Arzt empfohlen mit antibakterieller Mundspülung spülen. Dabei den Wundbereich aussparen und nicht zu kräftig ausspülen.
Schmerzmittel und ggf. Antibiotikum nach Verordnung einnehmen – dies fördert eine schmerzarme Heilung und beugt Infektionen vor.
Bei Liegen den Kopf etwas erhöht betten – so verringert sich der Blutandrang zum Kopf und damit Schwellungen.
Vereinbaren Sie empfohlene Kontrolltermine und kommen Sie zur Nachuntersuchung – wir prüfen, ob alles gut verheilt.
Das sollten Sie vermeiden (bis zur Heilung)
Keine Wärme anwenden (Sauna, heiße Bäder) – Hitze verstärkt die Durchblutung und damit Schwellungen oder Nachblutungen.
Keine schweren körperlichen Aktivitäten oder Sport treiben – Anstrengung kann die Wundheilung stören und Nachblutungen auslösen.
Verzicht auf harte, knusprige oder krümelige Speisen – z.B. Nüsse, Chips, Brotkrusten. Solche Lebensmittel können die Wunde reizen oder Partikel in die Wunde einbringen.
Kein starkes Spülen oder „Pusten“ der Wunde – vermeiden Sie auch Saugen (z.B. an Strohhalmen) und heftiges Ausspucken. Der entstehende Unterdruck könnte die Wunde wieder aufreißen.
Kein Rauchen und keinen Alkohol – beides verzögert die Wundheilung erheblich und erhöht das Infektionsrisiko. Nikotin verengt die Gefäße, Alkohol kann mit Medikamenten wechselwirken.
Nicht an der Wunde manipulieren – vermeiden Sie es, mit der Zunge oder den Fingern an der frischen Wunde zu fühlen. Dadurch könnten Keime eingetragen werden.
Nicht eigenmächtig Fäden entfernen oder an Schwellungen drücken – überlassen Sie eventuelle Nachbehandlungen dem Zahnarzt.




